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Länger im Job

Durch den demographischen Wandel sind Unternehmen zur Sicherstellung Ihrer Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit verstärkt auf die älteren Arbeitnehmer angewiesen. Vor allem die Fach- und Führungskräfte müssen länger erwerbstätig sein und Verantwortung tragen.

Doch in Deutschland ist in den letzten Jahrzehnten eine "Kultur des früher Aufhörens" entstanden. Ein Großteil der Beschäftigten möchte gerne früher in Rente gehen, was Studien belegen. Manche Mitar-beiterInnen können dies auch, da sie finanziell hinreichend abgesichert sind. Andere Beschäftigte würden es zwar gerne, aber die Möglichkeiten sind begrenzt, so dass sich hier leicht Motivationsrisiken für Unternehmen auftun.

Deshalb muss es in den nächsten Jahren - neben einem attraktiven "Employer Branding" - darum gehen, erfahrene und gut qualifizierte MitarbeiterInnen im Unternehmen zu halten und mit ihnen Perspektiven für ihr längeres Berufsleben zu erarbeiten (Stichwort: Rente mit 67).

Daher haben Arbeitswissenschaftler/innen aus renommierten Instituten  in dem vom Land NRW und der EU geförderten Modellprojekt "Mitten im Job" (www.mitten-im-job.de) 2007/08 gemeinsam mit einer Reihe von Betrieben einen individuellen Ansatz zur Förderung von Beschäftigungsfähigkeit und längerer Erwerbstätigkeit entwickelt und erfolgreich erprobt. Daraus resultiert ein - in seinem Ansatz exklusives - aufeinander abgestimmtes Programm von Gesprächen, Beratungen und unterschiedli-chen Workshop-Formen mit älter werdenden Beschäftigten. Die Workshops werden ergänzt um Angebote für die Firmenleitung und ggf. den Betriebsrat. Darin werden z. B. die Führungsmannschaft und die Arbeitnehmervertreter darauf vorbereitet, wie sie den Motivierungsprozess der beteiligten Beschäftigten - und damit zugleich die Arbeit des Personalwesens im Unternehmen - unterstützen können.

Mehr Informationen können Sie der folgenden PDF-Datei entnehmen: Link

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